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Wir Fäigels

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Sellemols
Wir kennen uns schon ewig aber richtig angefangen hat es folgendermaßen: Wie immer bei uns ziemlich lustig und unspektakulär. Eine Motorradtour vumm Ourewold nach Griechenland (Heppenheim – Ancona 1100 km (Italien) + 24 Stunden Fähre nach Igoumenitsa (Griechenland)). Ja, so was hat man 1997 noch gemacht ;-). Also Enduro- moppeten packen und ab die Minna. Leider kamen wir nicht sehr weit. Auf dem Weg nach Ancona hatten wir kleine Unwägbarkeiten zu überwinden. (Man beachte die Entfernung zur Heimat)!


Mein Fall nach 217 KM, Freiburg
Ich hatte meine Öleinlassschraube unterwegs verloren (Quasi in Freiburg) und war ölversaut von oben bis unten. Ich konnte das Problem aber durch ein passendes Exemplar, das ich auf der Strasse gefunden hab, ersetzen. Ist jetzt übrigens immer noch drin und hält dicht!

Heikos Fall 297 KM, Sissach, Schweiz

Dort hatte Heiko im Regen (Jawohl, es war ein Traum) plötzlich ein ungutes Gefühl für seinen geliebten Vorderreifen. Profilschwäche nennt man das wohl. (Man braucht ja keine guten Reifen, wenn man 4000 KM hinter sich bringen will! Nöööööööö). Wir also „Stop“ und einen neuen Reifen gekauft und danach gemütlich in die Beiz. Bierschen und Bierschen (Es war ja nix los in dem Kaff). Wie es eben so ist, es wurde lustiger und lustiger und plötzlich haben wir auf dem Heimweg gesungen…:“Schäj wie Dehoom“. Ich erinnere mich noch genau und dabei haben wir festgestellt daß unsre Stimmen ganz gut zueinander passen. Besser gesagt, wir lagen dann später nebeneinander im Bett und konnten nicht aufhören weil es sich so schön gerieben hat. Nicht das was Ihr jetzt denkt…die Stimmen…;-). Die Folge war, daß wir immer beim Auf- und Absitzen (Motorrad) ein Lied angestimmt haben. Total bekloppt!

Irgendwie bestätigen diese beiden Fälle fast zu 100 % wie wir sind.

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So wies jetzt iss
Das war so der Anfang. Danach kamen dann die Gitarren dazu und die geistige Würze in Textform (Räusper). Für Kees mit Mussig sind wir ja immer zu haben. Und dann kam die Fastnacht. Mit dem legendären Namen „Nochgschwister-kinds-fäigels“ (Das sind die Kinder der Kinder Deines Cousins/ine). Wir haben uns fast vor Aufregung in die Hose gemacht, doch das Resultat war beeindruckend für uns. Die Leute und wir hatten Schbass!

Aber alles ist geprobt. Nichts ist spontan sondern in jahrelanger Arbeit einstudiert. Es hat nur noch keiner gemerkt. So was nennt man Comedy auf Ourewällisch. Alles nur Schbass!


Wie me sinn

Perfektion sieht bei uns folgendermaßen aus:
1. Lieder werden oftmals sehr spontan so 3 Stunden vor Auftritt fertig geschrieben
2. Schiefe Gitarren und langes „Nachstimmen“ gehört zum Erheiterungsprogramm
3. Textteile vergessen, verwechseln oder falsche Liedeinstieg ebenfalls
4. Daraus resultierende Liedabbrüche funktionieren problemlos
5. Zeitweise etwas fiese Sprüche können wir uns nicht verkneifen
6. Genauso wie die wilden Diskussionen auf der Bühne zwischen uns beiden

Aber alles ist geprobt. Nichts ist spontan sondern in jahrelanger Arbeit einstudiert. Es hat nur noch keiner gemerkt. So was nennt man Comedy auf Ourewällisch. Alles nur Schbass!


Mol im Ernschd jetzt
Also mer sinn jetzt sechs Johr uff de Biehn beisomme (Sechs Jahre zusammen). Heiko und ich geben uns irgendwie immer Mühe soviel wie möglich Dummsinn in die Welt zu tragen und uns Odenwäldern ein gutes Gefühl zu geben. Unser größtes Ziel ist allerdings, daß unser Odenwald zur Marke wird - entspannte Leute mit einem wooohnsinns Dialekt!

Es wär echt genial, wenn wir zum Ourewällisch schdäjn dehn. Weil es
gibt doch faschd nix geileres wie BRÄRRERE RÄRRE, WOU WIDD DONN DU DOI HAA HIE HOU, OU OU OU OUREWOLD, und so weiter und so weiter.

Unn wonn er uns emol hejen wolld - oofach bscheid sooche - mer schbeele (faschd) iwwerool!!!

Rogg se WOLD!!!

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